Kultur in der Kirche

Obermichelbach

Programm 2018

Das Programm 2018 als pdf:

2017-11-10 Programm Flyer 2018 (002)

 

Freitag 16.3.2018 20.00 Uhr

„What we play is life“

4 Saxophone und 4 Damen

Saxsession, der Name steht für leidenschaftliches Saxophonspiel gepaart mit ausgelassener Freude am Musizieren. Die vier Saxophonistinnen stammen aus Forchheim und der Oberpfalz. Sie begeistern ihr Publikum seit 2005 mit Auftritten

Voller Virtuosität und Charme.

Sie demonstrieren in ihren Konzerten die große klangliche Bandbreite des Saxophons, vom „Tieftöner“ bis hin zu hohen Lagen im Sopran. Gerade im vierstimmigen Satz des Saxophonquartetts lassen sich mühelos stilistische, historische und kulturelle Grenzen überschreiten – von der Renaissancemusik über Klassisches, Jazz oder Südamerikanisches bis hin zur Gegenwartsmusik.

Marion Andersons, Lisa Schuler, Julia Grünsteidl und Elke Beer stehen für diese musikalische Vielfalt und präsentieren charmant ihr Programm „What we play is life“ (Luis Armstrong). Stilsicher interpretieren die Musikerinnen bekannte Werke aus der klassischen Musik von Bach oder Händel, spielen Folklore und Tango

aus aller Welt und intonieren Swingklassiker von Gershwin und Bernstein bis hin zu Jazzstandards über die schon Charlie Parker improvisiert hat.

Die vier Saxophonistinnen haben an den Musikhochschulen in Nürnberg und Berlin studiert und sind neben einer regen Konzerttätigkeit auch oft bei feierlichen Anlässen in Forchheim, Nürnberg und Amberg zu hören.

Seit mehreren Jahren haben sie einen festen Platz in Veranstaltungskalendern wie zum Beispiel der Burg Rabenstein in der fränkischen Schweiz.

Am 16.3. treten sie in Obermichelbach auf. Sie wollen uns zu einer Reise durch die Musik des Saxophons einladen. Ruhige und klangvolle Töne wechseln mit rhythmischen und lebendigen Stimmungen, liebevoll, spannend und ausdrucksstark interpretiert.

 

 

Samstag 21.7.2018 20.00 Uhr

Kultur unter Sternen

Pop – Rock – Folk

Michael Bauer mit „Taste of Music“

„Taste of Music“ will den Beweis erbringen, wie unterschiedlich Musik schmecken kann. Von feurig bis anmutig, von kühl bis heiß, von klebrig bis prickelnd. Die Musiker spielen den „Taste of Audience“. Natürlich steht Pop auf dem Programm in seiner ursprünglichen Bedeutung. Das heißt einige Brisen Rock ’n’ Roll, dazu Beatmusik und Folk, fein vermischt, unleugbar der Einfluss von Toto und Journey, eben Musik aus den 70ern bis hinein in die 90er. Taste of Music legt populäre Musik auf das Parkett, dass die Zuhörer gar nicht mehr ruhig sitzen bleiben können, sondern aufstehen, mittanzen. Vielleicht auch mitsingen. Sie spielen Hits, Ohrwürmer, aber auch Besinnliches. Alles eben zu seiner Zeit. An einem Abend gibt es ganz unterschiedliche „Zeiten“. Die Musik wechselt schnell und unvermittelt, springt von leise auf laut und Tempo.

Dieser Musikgeschmack ist geschaffen für die open air Bühne, für Sonne und Mondschein in der Natur. Für Veranstaltungen, in denen es nicht immer geordnet zugehen muss.

Die Musiker sind Mitglieder der „Rothseemusikanten“, die die Kirchweihen unsicher machen. Zu dritt bieten sie aber mehr als nur Kärwa-Musik. Sie bieten eben den feinen Musikgeschmack des Pop.

Mit von der Partie sind

Michael Hack (Gesang, Schlagzeug, Percussion). Er ist die Rhythmusmaschine der Band. Er hat den Groove im Blut. Mit seinen teilweise abenteuerlichen Breaks bringt er das gewisse Etwas in die Band. Und dabei singt er auch noch! Er ist zuständig für die Sporties und Bon Jovi… Wenn er Letzteren singt rastet das Publikum regelmäßig aus!

Julian Bendel (Gesang, Bass). Sein Bass wummert wuchtig und intensiv. Den Bass spielt er wie kein Zweiter. Egal ob er eine knackige Slapeinlage oder ein Solo mit den FunkyFingers spielt, wenn er den Bass umschnallt kann man sich warm anziehen.

Michael Bauer (Gesang, Keyboard, Akkordeon). Er bringt das Publikum regelmäßig in Feier-Laune, egal ob er mit seinen Keyboards fetzige Melodien anstimmt oder mit der Quetsche zum Klatschen animiert! Neben seinen beiden Instrumenten hat er auch gesanglich ordentlich was zu bieten – unter anderem bei einem seiner Paradestücke „Here I go again on my own“! Dieses Motto nimmt er oft wörtlich, wenn er spontan einen Liedwusch des Publikums anstimmt!

„Taste of Music“ garantieren einen ausgelassenen Abend. Bis dass jeder Zuhörer voller Musik in den Ohren und im Mund nach Hause wankt.

 

Freitag 12.10.2018 20.00 Uhr

Kalif Storch – Ein musikalisches Märchen

Flute d‘accord

Vermutlich haben Sie die Geschichte in Ihrer Kinderzeit schon mal gehört. Was tun, wenn man aus lauter Lust und Langeweile zum Storch geworden ist und den Weg zurück nicht mehr weiß?

Der Kalif Chasid von Bagdad und sein Großwesir haben ein eigenwilliges Hobby. Sie lassen sich durch einen Zauber in Störche verwandeln, um in ihrem eintönigen Alltag ein wenig Abwechslung zu erfahren. Aber dummerweise vergessen sie das Zauberwort zur Rückverwandlung und müssen Tiere bleiben. Dass sie Opfer hinterhältiger Betrüger geworden sind, erfahren sie erst, als es zu spät ist.

Das Duo «Flute d’accord» mit Gudrun Bähr (Flöte) und Sandra Ruß (Akkordeon) zusammen mit Wolfram Hirt (Rezitation) tauchen ein in die Geschichte von Wilhelm Hauff und erzählen uns musikalisch wie die beiden es dennoch schaffen wieder die Gestalt von Menschen anzunehmen.

Mit Humor und subtiler Ironie, jedoch ohne revolutionäre Absichten, beschreibt Wilhelm Hauff die allzu menschlichen Schwächen und die vermeintlich heldenhaften Tugenden der Spitzen der Gesellschaft seiner Zeit, gefangen zwischen gähnender Langeweile und gemeinen, politischen Intrigen. Klugerweise versetzt die Handlung seiner Parabel ins Morgenland, denn bei uns kann so etwas ja nie passieren …

Uns wird die Geschichte vorgelesen und musikalisch dargestellt mit einer farbigen Mischung aus Zigeunerweisen, Klezmermusik, Folklore und Klassik. Die langen roten Schnäbel klappern so richtig übermütig oder hoffnungslos, wenn die beiden Musikerinnen mit Flöten und / oder Akkordeon für die richtige „Untermalung“ sorgen.

Für alle Zuhörer und Zuschauer ein köstliches Erlebnis.

Die musikalische Umsetzung stammt von «Flute d’accord» mit Gudrun Bähr (Flöte) und Sandra Ruß (Akkordeon). Flöte und Akkordeon sind scheinbar unvereinbar und doch miteinander verwandt, denn auch das Akkordeon ist ein Blasinstrument. Und die Flöte ist ohnehin ein Kosmopolit… Die Kombination apart. Die Interpretation bunt. Die beiden Musikerinnen haben die Werke für ihre Instrumente selbst bearbeitet. Sie reichen von Johann Sebastian Bach bis zu dem Argentinier Astor Piazolla, von der brasilianischen Folklore bis zur japanischen Gegenwartsmusik.

 

 

Sonntag 9.12.2018 17.00 Uhr

Von Jazz bis Musical, von Klassik bis zu den Weihnachtsklängen

Michael Flügel & friends

Nicht nur franken-bekannt, nein durchaus weltbekannt. Sein Name steht für Qualität. Sein Lebenslauf beginnt mit der Tat­sache, dass er im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspielen begann. Er studierte an der Musikhochschule in Hannover Jazzpiano und wechselte später an die Hochschule für Mu­sik Würzburg. Dann klingen lauter berühmte Namen an: In seinem Quintett spielten zunächst Hubert Winter, Sebastian Strempel, Rainer Werb und Dejan Terzic. Er war auch Mitglied der Gruppen von Norbert Emminger und Lutz Häfner, an deren Alben er auch beteiligt ist. Aktuell spielt er im Quintett von Tony Lakatos und Axel Schlosser, mit dem er auch in Chi­na auftrat, sowie in der Nürnberger Big Band Sunday Night Orchestra.

Aber Michael Flügel ist nicht nur ein Könner des Jazz. Er spielt auch Musicals wie Leonard Bernsteins West Side Story an der Landesbühne in Esslingen, die Drei-Groschen-Oper am Schauspiel Nürnberg oder aber Petticoat und Schicke­dance mit der Thilo Wolf Big Band im Theater Fürth. Er ist musikalischer Leiter einer Produktion mit der Musik der Hildegard Knef und er hat mit der Stepdance-Legende Brenda Buffolino gearbeitet.

In Obermichelbach tritt Michael Flügel mit seinem Quartett auf, bestehend aus Hubert Winter (sax + fl), Michael Flügel (pn), Mar­kus Schieferdecker (bs), Andreas Gandela (dr). Wir werden mei­sterliche Musik hören und inspirierte Soli werden uns begeistern.

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