Kultur in der Kirche

Mussaman-Weihnachts-Curry-Suppe

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Es stellt sich natürlich die Frage, was ein Curry mit Weihnachten zu tun hat. Eigentlich nichts. Aber die Asiaten haben Weihnachten okkupiert, zumindest den kommerziellen Anteil. Da sie das Mussaman-Curry gerne auch zur Weihnachtszeit essen, okkupieren wir ihre Gebräuche für unsere Weihnachtszeit, zumindest den kulinarischen Teil. Das Curry wandeln wir in eine Suppe um.

 

Für vier Personen benötigt man:

1 EL Pflanzen oder Erdnussöl

450 g Oberschale vom Rind, in Würfeln geschnitten

2 EL El Mussman-Currypaste

(Wer es nicht im Hause hat, einfach zu Weihnachten schenken lassen).

2 große Zwiebeln, in Würfel geschnitten

5 cm frischer Ingwer

2 Zehen Knoblauch

500 ml Kokosmilch

150 ml Wasser

2 Kardamonkapseln

2 EL Tamarindenpaste

450 g fein gehackte Tomaten (in der Dose)

2 TL Palmzucker oder brauner Zucker

75 g ungesalzene Erdnüsse, ohne Fett angeröstet oder gekochte Kichererbsen

1 frische rote Chili, fein geschnitten

   

 

Wie die Suppe entsteht:

Das Öl in einem Topf erhitzen. Das Fleisch (in Würfel) darin rundum braun anbraten, mit einem Schaumlöffel herausheben und beiseitestellen.

Die Currypaste im Topf 1-2 Minuten unter Rühren erhitzen. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch zugeben und unter Rühren in 4-5 Minuten rundum goldbraun anbraten. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen und beiseitestellen.

Die Kokosmilch mit dem Wasser in den Topf gießen und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und 8-10 Minuten köcheln.

Das Fleisch und die angebratenen Gemüsestücke zurück in den Topf geben. Kardamon, Tamarindenpaste und Zucker untermengen und alles 15-20 Minuten köcheln bis das Fleisch gar ist. Erdnüsse oder Kichererbsen und Chiliringe unterrühren.

Fertig ist das Mussaman-Weihnachts-Curry.

   

 

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