Kultur in der Kirche

Obermichelbach

Klezmaniaxx: Hochzeitsmusik

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An unserem Jubiläum (10 Jahre Kultur in der Kirche) heiraten wir

 

 

Klezmermusik ist eigentlich die Hochzeitsmusik der osteuropäischen Juden. Sie findet immer mehr Anhänger. Und so treten die Klezmaniaxx lautstark auf: Ob Konzertsaal, Straßenfest, Hochzeit oder Kneipe, sie sind verrückt nach Klezmer und spielen gerne unverstärkt und mobil mitten in der Menge. Sie bringen die Tradition der Klezmer-Brassbands der 1920er wieder zurück, eine flotte, tanzbare Interpretation traditioneller Melodien. Dabei wird höchste Feierstimmung geboten: Lieder zum Mitklatschen und vor allem zum Mittanzen. Musik, die aus dem Bauch kommt und direkt in die Füße geht. Ruhig auf dem Platz sitzen bleiben kommt nicht in Frage!
Auchtung: Das ist Klezmer zum Tanzen. Darf man bei dieser süß-melancholischen jüdischen Musik mehr als Zuhören? Klezmaniaxx bringt die jüdische Hochzeitsmusik wieder dorthin, wo sie einst hingehörte: Auf die Tanzfläche. Es geht wild im Kreis zum Bulgar-Rhythmus, edel und stolz zur besinnlichen Hora oder fröhlich auf der Wiese zu ausgelassenen Freylakh-Figuren. Klezmertanz ist wie eine Einladung zu einer Hochzeit im weiten Osten. Aus einfachen Schrittfolgen werden kreisende oder schlängelnde Ketten gebildet, so kann auch der Ungeübte schnell einsteigen und mittanzen.
Die Melodien wie aus tausendundeiner Nacht über den temperamentvollen Balkangrooves gehen einem tagelang nicht mehr aus den Ohren. So wird eine Session zum Konzert, ein Tanzabend zur Simkhe (Feier).
Zu unserem Jubiläum wollen wir Ihnen und uns ein besonderes Konzert bieten, ein Mitmachkonzert, ein Hochzeitskonzert. Wir lassen uns von den Klezmorim, so hießen die Musiker, die auf Hochzeiten, Geburtstagen, Erntefesten und zu anderen Anlässen spielten, verführen.
Der Chef ist Rudolf Harder. Er spielt Helikon und Sousafon und gibt die Tanzanleitungen. Karen Harder spielt Klarinette und Saxofon, Petro Grimm Trompete und Flügelhorn. Martin Barfuß bereichert die Gruppe mit Posaune und Martinshorn, Andreas Vogt mit Schlagzeug und Paykel. Und schließlich gehört noch Udo Schwendler zu der Truppe mit Akkordeon, Basstrompete und Posaune.

Samstag, den 19.7.2014 um 20.00 Uhr

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