Kultur in der Kirche

Obermichelbach

Die Kultursuppe: Pappa al pomodoro

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Natürlich muss es eine italienische Suppe sein. Pappa al pomodoro wird im Rezeptbuch mit „italienischer Tomatensuppe“ übersetzt. Wobei pappa doch eher eine Baby- oder Kindersuppe meint. Nunja, wir haben sie kräftig gewürzt. Für Babys also nicht geeignet.

 

Welche Zutaten sind notwendig? Angaben beziehen sich auf 6 kräftige (italienische) Esser.

1,6 kg geschälte Tomaten

100 g Schalotten

2 Zehen Knoblauch

7 EL Olivenöl

2 TL Chiliflocken

750 ml Wasser

200 g Brot, altbacken

1,24 l Gemüsebrühe

50g Pecorino

Salz und Pfeffer

Basilikumblätter

Und als Zugabe ein Krabben-Spießchen

 

Am Anfang jeder Suppe stehen anscheinend die scharfen Messer. So sind die Schalotten zu schälen und in kleine Würfel zu schneiden. Den Knoblauch ist zu schälen und fein zu hacken.

Die Tomaten muss man schälen. Dies ist eine sehr aufwendige Tätigkeit, am besten man kauft bereits geschälte Tomaten.

Schalotten und Knoblauch werden in zwei Esslöffeln Olivenöl langsam im Topf angedünstet. Die Schältomaten in grobe Stücke zerkleinert und zusammen mit dem Saft in den Topf gegeben. Chiliflocken und ca. 750 ml Wasser mit in den Topf geben und gut umrühren. Zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.

Inzwischen das Brot zuerst in fingerdicke Scheiben und dann in Würfel schneiden. Nach einer Viertelstunde die Gemüsebrühe zu den Tomaten gießen und die Brotwürfel unterrühren. Nun noch weitere 60 Minuten bei kleiner Hitze zugedeckt köcheln lassen. Wichtig: zwischendurch immer mal wieder gut umrühren, damit nichts am Topfboden anbrennt. Zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Servieren die Pappa in die Suppenteller geben, den Käse reiben und ca. 10 g pro Portion darüber streuen. Jeden Teller mit einem Esslöffel Olivenöl beträufeln und Basilikumblätter darüber zupfen. Einen Krabbenspieß hinzufügen. Dazu schmeckt angeröstetes Brot.

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